1. Jahrgang 1976, Heft 1
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Hans-Peter Boer: Der Große Brand zu Nottuln 1748. S. 11.
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Peter Ilisch: Tuschusen: Ein Ministerialgut und sein Zerfall. S. 20.
1. Jahrgang 1976, Heft 2
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Peter Löffler: Erwerb des Lünener Altargerätes für die St.-Urbanus-Kirche in Ottmarsbochholt im Jahre 1652. S. 35.
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Kurt Fischer: Rechtswesen der Stadt Coesfeld. S. 41.
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Peter Ilisch: Münsterländische Einwanderer in der Hafenstadt Emden (1517 - 1571). S. 51.
2. Jahrgang 1977, Heft 1
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Wilhelm Verres: Die Rauschenburg bei Olfen. S. 59.
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Karl-Heinz Kirchhoff: Zur Geschichte des Köbbinghofes bei Coesfeld. S. 70.
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Peter llisch: Diderek von Hameren - Amtmann des Bischofs von Münster (1370 - 1411). S. 79.
2. Jahrgang 1977, Heft 2
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Peter Ilisch: Gogericht und Freigericht Hastehausen (Miszelle). S. 89.
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Kurt Fischer: Die Einrichtung der Ludgerusburg zu Coesfeld 1688-1708. S. 92.
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Hans-Peter Boer: Zu Kontrollrechten der NottulnerÄbtissinnen. S. 11.
3. Jahrgang 1978, Heft 1
- Paul Pieper: Wolfgang Heimbachs Bildnis des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen. S. 5.
- Ludwig Frohne: Ein neuentdeckter Stadtgrundriß von Coesfeld. S. 12.
- Hans-Peter Boer und Wilhelm Schöneberg: Josef Funkes Lüdinghauser Chronik 1802-1823. S. 16.
- Ansgar Drees: Das Daruper Kreuz und seine Verehrung. S. 46.
3. Jahrgang 1978, Heft 2
- Horst Conrad: Ein unbekannter Briefwechsel des ersten Coesfelder Landrates Clemens von Bönninghausen (1 785 -1864). S. 5.
- Peter Ilisch: Zum Grund- und Gründungsbesitz des Klosters Nottuln. S. 29.
- Hans-Peter Boer: Die Geschichte von Jörg Dirk Levin Schulte Westerath (1711 - ?). S. 37.
- Caspar Coermann (+ 1835): Die Verfassung der Stadt Billerbeck vor der Teilung des Münsterlandes (1 803). S. 67.
4. Jahrgang 1979
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Klaus Roth: Der Wandel der bäuerlichen Wohnkultur im 17. und 18. Jahrhundert im südlichen Münsterland. S. 5.
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Kurt Fischer: Die Münzprägung der Stadt Coesfeld. S. 26.
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Wulf Holtmann: Beschreibung der Coesfelder Kupfermünze. S. 51.
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Peter Ilisch: Die Grundherrschaft des Amtes Dülmen. S. 72.
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Hans-Peter Boer: "... nur schulmäßig geschlagen!" Ein Havixbecker Schulstreit 1719-1722. S. 82.
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Hermann Sökeland: Ein Köttersohn als Dorfschulmeister - Szenen aus dem Darfelder Schulleben um 1800. S. 98.
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Hans-Peter Boer: Umbaupläne für das Walkenbrückentor zu Coesfeld aus dem Jahre 1810. S. 107.
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Peter Ilisch: Zum Erscheinungsbild münsterländischer Kirchhöfe vor 1800 - das Beispiel St. Johann zu Billerbeck. S. 114.
5. Jahrgang 1980
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Peter Ilisch: Altarreliquien aus dem aufgehobenen Kloster Annenthal in Coesfeld. S. 7.
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Wulf Holtmann: Die Münzen, Marken, Plomben und Gewichte vom Coesfelder Markt. S. 13.
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Peter Ilisch: Grundlagen der Dorfentwicklung am Beispiel Appelhülsen. S. 26.
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Ludger Horstkötter: Leonhard Goffiné schrieb in Coesfeld seine Handpostille. S. 39.
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Josef Drees: Die Orgelbauer- und Organistenfamilien Heilmann in Herbern. S. 49.
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Hans-Peter Boer: Custos und Ludimagister zu Bösensell. S. 73.
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Hans-Peter Boer: Baumberger Sandstein zum Schloßbau nach Münster. S. 82.
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Peter Ilisch: Das Rathaus des Wigbolds Billerbeck. S. 88.
6. Jahrgang 1981
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Joachim Klein: Alte Siedlungsspuren im Ortskern von Senden. S. 7.
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Werner Ueffing: Der Taufstein zu Darfeld. Zur Entwicklung des Dämonenbildes im 13. Jahrhundert. S. 31.
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Hans-Joachim Westendorft: Eine alte Handschrift aus dem Schwesternhaus Marienbrink zu Coesfeld. S. 44.
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Peter llisch: Die Grundherrschaft des Hauses Hameren, Zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Zeit um 1500. S. 48.
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Josef Drees: Das Armenhaus in Herbern - Eine Stiftung von 300jähriger Dauer. S. 83.
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Hans-Peter Boer: Glöckner und Glocken von St. Martin in Nottuln. S. 96.
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Hans-Peter Boer: Die Alte Amtmannei in Nottuln. S. 125.
7. Jahrgang 1982
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Peter Ilisch: Haus Hameren um 1500 - Untersuchungen zur Funktion als Gutsbetrieb. S. 7.
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Peter Löffler: Zur Gestaltung des Ottmarsbocholter Hochaltars um 1750. S. 19.
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Hans-Peter Boer: Wegen Abschaffung der Marien - Die spätmittelalterliche Osterfeier im Stifte Nottuln und ihr Untergang im Zeitalter der Aufklärung S. 24.
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Wilhelm Knoll: Zur Geschichte der Darfelder Trappistenklöster. S. 54.
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Jochen-Christoph Kaiser: Neue Quellen zur Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Dülmen. S. 56.
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Willy Schmitz: Die Grabstätte des Landrates August von Bönninghausen (+ 1904). S. 71.
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Karlheinz Hagenbruch: Renovierung und Ausbau der Kolvenburg von 1953 bis 1975. S. 79.
Hinweise und Funde:
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Peter Ilisch: Zu den Tuchplomben vom Coesfelder Marktplatz. 93.
8. Jahrgang 1983
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Joachim Klein: Archäologische Beobachtungen zur Baugeschichte von Haus Rorup in Senden. S. 7.
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Fred Kaspar/Andreas Eiynck: Münsterstraße 25 - ein Bürgerhaus des 16. Jahrhunderts in Billerbeck. S. 44.
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Josef Drees: Geschichte der Herberner Schule bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. S. 54.
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Hermann Hugenroth: Der Inschriftenvorschlag des Stück- und Glockengießers Friedrich Schweyß für ein neues Geläute von St. Martin in Nottuln vom Jahre 1754. S. 71.
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Hans-Peter Boer: "Des Allerhöchsten Lehrjung Johann Anton Wallenhorst" - Spuren einer vergessenen Bildhauerfamilie des 18. Jahrhunderts. S. 77
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Liesel Maas: Das Spieker-Armenhaus zu Osterwick. S. 84.
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Gerda Schmitz: Die ländliche Kleidung im Münsterland zur Zeit der französischen Revolution. S. 114.
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Wolfgang R. Krabbe: Die Einführung der Revidierten Städteordnung von 1831 im Kreis Coesfeld. Vorstudien zu einer Definition des neuen Stadtbegriffs. S. 124.
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Friedhelm Brockhausen: Chronik der Gemeinde Havixbeck 1830-1845. S. 134.
Hinweise und Funde:
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Peter Ilisch: Die Zehnten des Tegethofes Meinhövel. Ein Nachtrag zur Grundherrschaft des Amtes Dülmen. S. 163.
9. Jahrgang 1984
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Dieter Allkämper: Vor- und frühgeschichtliche Funde und Bodendenkmäler in Nordkirchen. S. 7.
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Jörg Eckert: Ein neuer Fundplatz der Jungsteinzeit in den Baumbergen. S. 20.
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Horst Conrad: Ein Weistum des Freigerichts Wesenfort aus dem 16. Jahrhundert. S. 31.
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Diethard Aschoff: Vergebliche Ansiedlungsversuche von Juden in Coesfeld im 16. Jahrhundert. S. 46.
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Peter Ilisch: Zur Coesfelder Münzprägung nach dem Dreißigjährigen Krieg. S. 61.
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Christoph Dautermann: Neue Erkenntnisse zur Bebauung des Johannis-Kirchplatzes in Billerbeck. S. 62.
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Dagmar Gielisch: Die "Sonntags-Schule für Handwerks-Lehrlinge und Gesellen" 1838 in Coesfeld. S. 93.
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Heinrich Kochs: Die Familien- und Hofesgeschichte Pieper: Eine Hofchronik aus dem Münsterland. S. 105.
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Gerhard Röper: Über den Borkenberge-Verein. S. 110.
10. Jahrgang 1985
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Peter Ilisch: Das Felicitaspatrozinium in Lüdinghausen - Anmerkungen zur Felicitastranslation 839. S. 7.
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Rudolf Lückmann: St.-Mariä-Himmelfahrt in Appelhülsen von 1032 bis 1823. S. 13.
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Andreas Eiynck: Spätmittelalterliche Backsteinspeicher im Kirchspiel Coesfeld. S. 39.
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Hans Jürgen Warneke: Aus der Geschichte des Schulzenhofes Hillert in Coesfeld-Stevede im 16. und 17. Jahrhundert. S. 69.
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Bernhard Witt: Item betalt den clockmeyster XIX gulden, 450 Jahre Osterwicker Glockengeschichte. S. 73.
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Martin Blindow: Orgelgeschichte der St.-Urbanus-Kirche in Ottmarsbocholt. S. 105.
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Hans-Peter Boer: Dechant Johann Bernhard Vehoff, Kaplan Albert Wilkens und das Bagno zu Nottuln. Eine vergessene Gartenanlage des 18./19. Jahrhundert und ihre Bedeutung für die frühe Landeskunde Westfalens. S. 113.
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Horst Conrad: "Uns hier in Rüschhaus geht es auch gut ..." Drei Briefe der Mutter der Droste. S. 153.
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Wolfgang R. Krabbe: Alltag zwischen Kriegsende und Währungsreform: Wirtschaftliche Lageberichte aus dem Kreis Coesfeld von 1945 -1948. S. 165.
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Willy Schmitz: Gruppenbilder und biographische Daten der Abgeordneten des Coesfelder Kreistages 1925 - 1975. S. 177.
11. Jahrgang 1986
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Joachim Klein: Erfahrungen bei der Ermittlung und Auswertung archäologischer Bodenfunde in Senden. S. 7.
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Ludger Tewes: Coesfeld - Vom Stadtbund zum Landfrieden. S. 13.
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Peter Ilisch: Der mittelalterliche Güterbesitz des Stifts Vreden im Kreisgebiet Coesfeld. S. 31.
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Peter Ilisch: Die Einkünfte des Hauses Davensberg um 1530. S. 39.
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Géza Jászai: Der Bürensche Epitaphaltar der Katholischen Pfarrkirche St. Anna zu Davensberg im Lichte neuentdeckter Rekonstruktionsentwürfe. S. 53.
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Hans-Peter Boer: Die Jahrmärkte zu Osterwick und ein alter Jahrmarktskalender für das Hochstift Münster aus dem Jahre 1766. S. 65.
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Hans-Peter Boer: Pfarrer Wiedenbrücks "Verordnung für die Darfeldische Pfarrschule" vom Jahre 1779. Ein Beitrag zur münsterländischen Schulgeschichte im Zeitalter der Aufklärung. S. 69.
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Horst Conrad: "Et likt gans akkrot ..." Die Familie von Droste-Hülshoff in frühen Fotos. S. 81.
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Ludger Grevelhörster: Aspekte des Revolutionsgeschehens 1918/19 im heutigen Kreis Coesfeld. S. 97.
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Hans-Jürgen Smula: Der Einfluß der Sozial- und Wirtschaftskulturen auf die Wahlergebnisse der Zentrumsparteien bei den Reichswahlen im Landkreis Lüdinghausen 1928 -1933. S. 121.
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Diethard Aschoff: Archivalien zur Geschichte der Juden im Kreis Coesfeld. S. 121.
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Diethard Aschoff: Literatur und Quellen zur Geschichte der Juden im Kreis Coesfeld. S. 145.
12. Jahrgang 1987
- Peter Ilisch: Die Einkünfte des Hauses Byink 1533. S. 7
- Josef Drees: Die sogenannten "Neuen Häuser" bei Schloß Westerwinkel, mit geschichtlichen Anmerkungen über Lebensverhältnisse und Umwelt einer Gruppe von Schloßbediensteten. S. 11
- Wilhelm Knoll/Günter Wecke: "Es herrscht im allgemeinen bei den Kreisgenossen ein ziemlich befriedigender Wohlstand." Die ehemaligen Kreise Coesfeld und Lüdinghausen zur Zeit der preußischen Grundsteuerreform des Jahres 1861. S. 37
- Hans-Jürgen Smula: Die Lage der Landwirtschaft im Kreis Lüdinghausen 1925 bis 1933 - Wirtschaftskrisen und politisches Verhalten der Bauern. S. 81
- Diethard Aschoff: Holocaust im Kreis Coesfeld, Die toten und verschollenen Juden aus den Gemeinden des Kreises. S. 107
Hinweise und Funde:
- Peter Ilisch: Zur Geschichte des Ministerialsitzes Tuschusen bei Billerbeck. S. 125
- Christoph Reichmann: Eine mittelalterliche Mühle bei Nottuln. S. 127
- Hans-Peter Boer: Ein weiterer Bericht zum Nottulner "Großen Brand" vom 3. Mai 1748. S. 131
- Berichtigung des 11. Jahrgangs 1986. S. 133
13. Jahrgang 1988
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Peter Ilisch: Bischöflich-münsterische Tafelgüter im südlichen Kreis Coesfeld. S. 7
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Werner Sarholz: Die Ternminei der Dortmunder Dominikaner in Lüdinghausen. S. 17
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Peter Theißen: Ichterloh - Der Anfang vom Ende. S. 21
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Peter Ilisch: Die Ludgeruskapelle in Billerbeck, ein Bau von Peter Pictorius d. J.. S. 55.
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Hans-Peter Boer: Zur frühen Schulgeschichte in Buldern. S. 63.
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Heinz-K. Junk: Die Einführung der Revidierten Städteordnung in Lüdinghausen im Jahre 1837. S. 67.
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Peter Theißen: Von der Schwierigkeit, eine Windmühle zu bauen oder: Zwei Unternehmer im Umgang mit den Behörden. S. 89.
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Hugo Frieling: Prozessionen im Kirchspiel Darup - Ein Beitrag zur Kulturgeschichte. S. 111.
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Ewald Frie: Die Eingliederung von Flüchtlingen in den Landkreis Münster nach dem Zweiten Weltkrieg - Aspekte eines noch unerforschten Themas. S. 125.
Hinweise und Funde:
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Andreas Eiynck: Mittelalterliche Bauinschriften in Coesfeld - verzeichnet von J. H. Nünning. S. 133.
14. Jahrgang 1989
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Diethard Aschoff: Coesfelder Juden im Mittelalter. S. 7.
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Peter Ilisch: Hörigenverzeichnisse als Quelle münsterländischer Sozialgeschichte. S. 13.
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Wulf Holtmann: Altfunde vom Dülmener Markt. S. 25.
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Josef Drees: Aspekte der Siedlungsgeschichte des Dorfes Herbern. S. 33.
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Hans-Peter Boer: Die Mühlenstiege in Nottuln - Eine alte Dorfstraße im Lichte neuzeitlicher Quellen. S. 67.
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Anna-Therese Grabkowsky: Zur Baugeschichte des Stifts Hohenholte. S. 95.
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Diethard Aschoff: Die Juden im Altkreis Coesfeld zu Beginn des 19. Jahrhunderts (1795 - 1819). S. 111.
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Erwin Dickhoff: Die Amtmänner, Bürgermeister und Gemeindedirektoren des Kirchspiels Coesfeld von 1837 bis zur Eingemeindung in die Stadt Coesfeld im Jahre 1969. S. 135.
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Heinz Lammers: Das Dorf Lette erhält Bahnanschluß. S. 151.
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Heribert Lülf: Die Güterladestelle Bombeck oder der Traum vom eigenen Bahnhof. S. 181.
15. Jahrgang 1990
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Ludwig Schulze Spüntrup: Beiträge zur Geschichte der Seppenrader Bauerschaft Ondrup. S. 7.
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Peter Ilisch: Untergegangene Adelssitze in den Kirchspielen Darup, Nottuln und Billerbeck - Beiträge zur Geschichte des Niederen Adels im Münsterland. S. 55.
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Rudolf Lückmann: Haus Giesking - Geschichte und Baudenkmale (Teil 1). S. 81.
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Wulf Holtmann: Die Glasfunde aus dem Nonnenbach in Nottuln. S. 111.
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Dorothea Roters: Die Rolle des Schultenhofes Averdiek in der Altgemeinde Osterwick. S. 117.
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Diethard Aschoff: Frühe Vorurteile gegen Juden im Kreis Coesfeld - Das Osterwicker Bürgermeistergutachten aus dem Jahre 1818. S. 135.
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Willy Schmitz: Die Bediensteten der Kreisverwaltung Coesfeld im Jahre 1925 - ein Gruppenbild aus Anlaß der Einweihung des neuen Kreishauses. S. 143.
16. Jahrgang 1991
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Heinz Lammers: Lettes ältestes Kunstwerk S. 7.
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Peter Ilisch: Beiträge zur Geschichte des Hauses Buldern um 1600 S. 13.
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Rudolf Lückmann: Haus Giesking - Geschichte und Baudenkmale (Teil 2) S. 43.
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Josef Drees: Der Sudhof in Herbern - mit Anmerkungen zur Dorfgeschichte S. 123.
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Erwin Dickhoff: Die Bürgermeister der Stadt Coesfeld von 1803 - 1946 S. 147.
17. Jahrgang 1992
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Klaus-Dieter Rabe: Besitzgeschichte des Dolches des Kort Kamphuis. S. 7.
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Peter Ilisch: Ein Lagerbuch der Burg Wolfsberg (Lüdinghausen) von etwa 1538. S. 13.
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Gerd Dethlefs: Zur Geschichte des Hauses Lette im 17. und 18. Jahrhundert. S. 23.
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Hans-Peter Boer: Der Antoniustag in Nottuln: Ein barockes Heiligenfest und sein Überleben. S. 43.
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Ludwig Pago: Die Einrichtung einer Gilde der Schuhmacher und Löher im Wigbold Olfen im Jahre 1659. S. 61.
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Heinz Lammers: Der Letter Eremit Johannes von Merveld.t S. 71.
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Erwin Dickhoff: Die Ehrenbürger der Stadt Coesfeld. S. 95.
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Wolfgang Wutzler: "Hier sind keine jüdischen Friedhöfe mehr", Darup Köttling. 18 S. 115.
18. Jahrgang 1993
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Peter Ilisch: Das bischöfliche Amt Billerbeck. S. 7.
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Mark Mersiowsky: Spätmittelalterliches Leben auf einer westfälischen Wasserburg: Burg Lüdinghausen 1450/1451. S. 25.
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Heinz Lammers: Ein Hof der Abtei Werden/Ruhr in Lette. S. 65.
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Andreas Eiynck: Das Leprosenhaus an der Klinke und die Leprosenbruderschaft vom Heiligen Kreuz in Coesfeld. S. 79.
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Ludwig Pago: Die Leischaften im Wigbold Olfen. S. 99.
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Josef Drees: Die Küsterei in Herbem. S. 115.
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Jörg Wunschhofer: Adolph Esking (Billerbeck) und Anton Bölling (Nottuln). Zwei Bauernsöhne als Heiratskandidaten für den Hof Schulte Pellengahr in Beckum gegen Ende des 18. Jahrhunderts. S. 125.
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Christian Pellengahr: Der Justizrat und Öconom Franz Schulte Höping zu Höpingen bei Darfeld - Verfasser der Schrift "Die Ziegel und ihre Verarbeitung" 1834. S. 139.
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Christian Pellengahr: Die Glocken von St. Fabian und Sebastian zu Darup. S. 147.
19. Jahrgang 1994
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Ludwig Pago: Aus der Geschichte des domkapitularischen Oberhofes Olfen, S. 1.
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Heinz-K. Junk: Aspekte der Lüdinghauser Geschichte, S. 17.
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Dorothea Roters: Der Status Animarum des Jahres 1749 von Holtwick, S. 35.
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Hans-Peter Boer: ... dann gaihst du met nao'n Tilling! Sommerliche Festtage aus alter Wurzel im Stifte Nottuln, S. 67.
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Christian Pellengahr: Geschichte des Apothekenwesens im Kreis Coesfeld am Beispiel der Stadt-Apotheke in Olfen, S. 75.
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Heinz Lammers: Die Bauerschaftsschule Herteler in Lette, S. 119.
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Ursula Schnorbus: Bericht des Pfarrers Wigger über das kirchliche Leben in Coesfeld während der NS-Zeit, S. 137.
Hinweise und Funde:
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Peter Ilisch: Zu Topographie des geplanten Kirchspiels Varlar, S. 163.
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Hans-Peter Boer: Chronik des Kreises Coesfeld 1993 / 1994, S. 169.
20. Jahrgang 1995
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Joachim Klein: Neue prähistorische Spuren in Senden: Artefakt-Funde aus der Steinzeit, S. 1.
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Wilhelm Tegethoff: Ein neuer steinzeitlicher Fundplatz im Gebiet der Gemeinde Senden - Das älteste Beil des münsterländischen Flachlands?, S. 15.
-
Uwe Schellhas: Eine hochmittelalterliche Hofwüstung im Neubaugebiet "Schloßfeld", Gemeinde Senden - Zum Stand der archäologischen Ausgrabungen im Februar 1995, S. 28.
-
Stephan Winkler: Die Ausgrabung der mittelalterlichen Hofwüstung im Neubaugebiet "Schloßfeld" in Senden - Die Schlußphase Februar bis August 1995, S. 41.
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Peter Ilisch: Die Burg im Dorf Buldern, S. 49.
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Ilona Tobüren-Bots: Der Schinder im Scharperott Zum Abdeckerwesen in Lüdinghausen während domkapitularischer Zeit S. 63.
-
Wilhelm Knoll: Einige frühere Maße und Gewichte und deren Werte im metrischen System S. 89.
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Gerd Lachenicht: Das Hesselsche Armenhaus in Lette S. 103.
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Heinz Lammers: Die Gründung einer Postagentur in Lette 1877 S. 123.
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Christian Pellengahr: Das Leben und Wirken des Pfarrers und Definitors Dr. August Bröckelmann in Darup S. 133.
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Erwin Dickhoff: Streik und Aussperrung der Coesfelder Textilarbeiter im Jahre 1902 S. 155.
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Hans-Peter Boer: Chronik des Kreises Coesfeld 1994 / 1995 S. 173.
21. Jahrgang 1996
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Peter Ilisch: Die gemeinen Marken in Nottuln, Billerbeck, Darup und Coesfeld vor ihrer Teilung - Teil I. S. 1.
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Ilona Tobüren-Bots: Jemand, der zum dritten Mal gestohlen hat, soll darum mit dem Strang vom Leben zum Tod gestraft werden. Auf den Spuren der "Carolina" in einem Prozeß gegen zwei Diebe vor dem Lüdinghauser Criminalgericht im Jahre 1629. S. 27.
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Ludwig Pago: Das Olfener Zehntbuch von 1688. S. 47.
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Ludwig Pago: Aus der Geschichte der Wandtmacher- und Kramergilde zu Olfen. S. 55.
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Hildegard Schlutius: Damast, Samt und Seide im 16. Jahrhundert - die Kleidung der Junffer Johanna v. Büren, Gemahlin des Erbmarschalls Gerd v. Morrien. S. 61.
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Erwin Dickhoff: Ricbrachtinc - Ribbertinck - Ribbert. Zur Geschichte eines münsterländischen Hofes und seiner Familien. S. 79.
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Peter Exner: "Alles ist in Bewegung geraten: Menschen, Güter, Vorstellungen, Werte" - Trümmergesellschaft und Flüchtlings-Eingliederung in Ottmarsbocholt. S. 115.
Hinweise und Funde:
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Peter Ilisch: Der Gohafer des Gogerichts Hastehausen. S. 153.
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Peter Ilisch: Zu den Nachfahren der Reinmodis. S. 159.
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Petra Melchers: Chronik des Kreises Coesfeld 1995 / 1996. S. 163.
22. Jahrgang 1997
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Peter Ilisch: Die gemeinen Marken in Nottuln, Billerbeck, Darup und Coesfeld vor ihrer Teilung – Teil II. S. 1.
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Ilona Tobüren-Bots: Aus einem berüchtigtem Geschlecht geboren – Zwei Lüdinghauser Hexenprozesse und deren Spätfolgen. S. 57.
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Hildegard Schlutius: In dießem Kemmerken etzliche Boicher fürhanden.... Die Bibliothek der Familie von Morrien, im besonderen der Buchbesitz der Frau Johanna. S. 85.
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Hermann Möllers: Tatort Dülmen - Bürgerliche Selbstbehauptung im 30jährigen Krieg. S. 113
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Ludwig Pago: Die Olfener Polizeiordnung von 1682- Selbstverwaltung nach Wigboldrecht. S. 131.
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Hans-Peter Boer: Zur älteren Schulgeschichte von Seppenrade. S. 147.
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Christian Schulze Pellengahr: Die Mitglieder des Lüdinghauser Kreistages - ein Gruppenbild aus dem Jahre 1925. S. 171.
Hinweise und Funde:
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Erwin Dickhoff: Anmerkungen zur Familie Vagedes aus Coesfeld. S. 185.
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Hildegard Schlutius: Die Kleidung der Junffer Johanna v. Büren. S. 191.
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Petra Melchers: Chronik des Kreises Coesfeld 1996 / 1997. S. 193.
23. Jahrgang 1998
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Peter Ilisch: Die Bauernhöfe des Kirchspiels Darup in Mittelalter und früher Neuzeit. 23. Jg. 1998. S. 1.
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Thorsten Schottke: Zwischen Rechtswahrung und Normdurchsetzung - Zur Funktion archidiakonaler Sendgerichtstätigkeit im Kirchspiel Lüdinghausen. 23. Jg. 1998. S. 55.
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Norbert Damberg: Buchdruck und Buchbinderei in Coesfeld von 1685 bis 1945. 23. Jg. 1998. S. 83.
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Joachim Eichler: Die Ordnung der Baumberger-Steinmetz-Gilde von 1688. 23. Jg. 1998. S. 99.
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Ludwig Pago: Die Baugeschichte des Olfener Rathauses von 1858. 23. Jg. 1998. S. 111.
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Erwin Dickhoff: Wilhelm Peltzer - Ein Coesfelder Unternehmer, Kommunalpolitiker und Demokrat. 23. Jg. 1998. S. 131.
Hinweise und Funde:
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Hildegard Schlutius: Wo der Kaiser zu Fuß hingeht ... Neuere Erkenntnisse über Heimblichkeiten im Westfälischen Versailles. 23. Jg. 1998. S. 183.
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Christian Schulze Pellengahr: Ein Inventar des Schultenhofes Steinhorst in Ascheberg von 1833. 23. Jg. 1998. S. 189.
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Petra Melchers: Chronik des Kreises Coesfeld 1997 / 1998. 23. Jg. 1998. S. 213.
24. Jahrgang 1999
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Peter Ilisch: Das Messkorn im südlichen Münsterland. 24. Jg. 1999. S. 1.
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Peter Ilisch: Ein untergegangener mittelalterlicher Adelssitz im Kirchspiel Buldern. 24. Jg. 1999. S. 21.
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Albert Spitzner-Jahn: Westphalica im Familienarchiv von Eerde zu Eyll in Kamp-Lintfort. 24. Jg. 1999. S. 29.
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Ludwig Pago: ... eine Graft u. Wall in die Runde umb daß Wibbolt aufgeworfen ... Ein unendlicher Streit um die Befestigung des Wigbolds Olfen (1592-1602). 24. Jg. 1999. S. 39.
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Hildegard Schlutius: Stiftsdame, Ehefrau, Erblasserin. Anna von Raesfeld, als Beispiel für das Leben münsterländer adeliger Frauen im 17. Jahrhundert. 24. Jg. 1999. S. 55.
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Christian Schulze Pellengahr: Wenn wir gerufen werden, sind wir da – Biografische Notizen über MdB Hubert Schulze Pellengahr aus Ascheberg. 24. Jg. 1999. S. 85.
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Bernhard Westphal: ... da jeder Pfuscher Leinen zu verfertigen sich untersteht. - Zur Geschichte der Leinewebergilde zu Billerbeck. 24. Jg. 1999. S. 101.
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Petra Melchers: Chronik des Kreises Coesfeld 1998 / 1999. 24. Jg. 1999. S. 111.
25. Jahrgang 2000
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Peter Ilisch: Soldaten aus den Kirchspielen des Kreises Coesfeld im münsterischen Heer. 25. Jg. 2000. S. 1.
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Ludwig Pago: Bäuerliche Inventare in vergangener Zeit. 25. Jg. 2000. S. 35.
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Ludwig Pago: Die gotische Monstranz der Kirche St. Vitus Olfen - Eine Schenkung des Pfarrers Heinrich Beyers im Jahre 1874. 25. Jg. 2000. S. 51.
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Erwin Dickhoff: Bäuerliche Inventare unserer engeren münsterländischen Heimat - Zwei untergegangene Lehngüter in der Feldmark Coesfeld. 25. Jg. 2000. S. 55.
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Ilona Tobüren-Bots: Man soll im Amte Lüdinghausen curam und inspectionem haben - Zur Verwaltung des domkapitularischen Amtes Lüdinghausen im 16. und 17. Jh.. 25. Jg. 2000. S. 67.
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Bernhard Westphal: Zur Geschichte der Gilden und Zünfte, insbesondere der Billerbecker Leineweber-, Schuhmacher- und Schneidergilde. 25. Jg. 2000. S. 137.
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Hans-Peter Boer: nach Christ: Katholisch: Römischem Gebrauche - Der Domherr Clemens August von Ascheberg wird 1772 in Nottuln begraben. 25. Jg. 2000. S. 173.
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Joachim Klein: Der Galgen in Senden. 25. Jg. 2000. S. 179.
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Christian Schulze Pellengahr: Das adelige Haus Darup zu Darup - ein Überblick über seine heutige Anlage sowie seine jüngere Geschichte. 25. Jg. 2000. S. 183.
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Hinweise und Funde: Nünning-Preis für Dr. Peter Theißen. 25. Jg. 2000. S. 274.
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Cornelia Boer: Chronik des Kreises Coesfeld 1999 / 2000. 25. Jg. 2000. S. 275.
26. Jahrgang 2001
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Ludwig Pago: Hausstätten der Herrschaft Nordkirchen im Wigbold Olfen. 26. Jg. 2001. S. 1.
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Heinz Lammers: Haus- und Grundbesitz der Familie von Merveldt in Lette um 1600 und dessen Vorgeschichte. 26. Jg. 2001. S. 21.
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Heinz Lammers: Der Galgen in Merfeld. 26. Jg. 2001. S. 53.
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Erwin Dickhoff: Die Ridderinghove. Ein Lehngut in der Bauerschaft Gaupel des ehem. Kirchspiels Coesfeld. 26. Jg. 2001. S. 57.
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Erwin Dickhoff und Peter Ilisch: Alphabetisierung – Von der Kunst des Schreibens und Lesens um 1800. 26. Jg. 2001. S. 65.
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Dirk Strohmann: Vor allem mußte dem herrschenden Zugwinde abgeholfen werden. Planungs- und Baugeschichte der Portalvorhalle der St.-Felizitas-Kirche in Lüdinghausen. 26. Jg. 2001. S. 73.
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Bernhard Schulze Pellengahr: Die Niederlassung der Heiligenstädter Schulschwestern in Darup (1920-1980) 26. Jg. 2001. S. 99.
Hinweise und Funde
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Joachim Klein (†): Ein archäologischer Fundplatz in der Wallanlage Große Schonebeck. Jg. 2001. S. 113.
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Joachim Klein (†): Der Wappenstein aus der Vikarie Große Schonebeck. Jg. 2001. S. 121.
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Peter Ilisch: Von der Kemenadenstedde im Wigbold Billerbeck zum Roten Herzen. Jg. 2001. S. 125.
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Katharina Boer: Chronik des Kreises Coesfeld 2000 / 2001. Jg. 2001. S. 131.
27. Jahrgang 2002
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Peter Ilisch: Zur Geschichte des Hauses Meinhövel im Kirchspiel Nordkirchen. 27. Jg. 2002. S. 1
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Peter Ilisch: Die mittelalterliche Siedlungsschicht in der Bauerschaft Gaupel, Kirchspiel Coesfeld. 27. Jg. 2002. S. 27
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Heinz Lammers: Das Merveldtsche, auch Lettesche Armenhaus. 27. Jg. 2002. S. 75
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Heinz Lammers: Ein traditioneller Höfeverkauf 1699 in Lette. 27. Jg. 2002. S. 131
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Hildegard Schlutius: Vorindustrielle Armut – Lebensverhältnisse der Unterschicht in Nordkirchen. 27. Jg. 2002. S. 137
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Ludwig Pago: 1820/1837: Die Stadt Olfen stellt ihre Torhäuser zum Verkauf. 27. Jg. 2002. S. 161
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Marcel Albert: Der Nachlass Maria Höttes und die Gründung des Benediktinerinnenklosters Maria Hamicolt. 27. Jg. 2002. S. 171
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Christian Schulze Pellengahr: Das Stabs- und Fernmeldebataillon 110 zu Coesfeld (1957–2002) – Ein Beitrag zur jüngsten Geschichte der Garnison Coesfeld, Teil 1. 27. Jg. 2002. S. 189
Hinweise und Funde:
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Hildegard Schlutius: Die Entstehung der Burg Meinhövel um 1500?. 27. Jg. 2002. S. 209.
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Cornelia Boer: Chronik des Kreises Coesfeld 2002. 27. Jg. 2002. S. 210.
28. Jahrgang 2003
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Peter Ilisch: Die Vikarien zu Billerbeck. 28. Jg. 2003. S. 1.
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Erwin Dickhoff: Eine reformierte Predigt und Beisetzung in der St.- Jakobikirche zu Coesfeld. 28. Jg. 2003. S. 27.
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Diethardt Aschoff: Eine jüdische Hochzeit in Dülmen im Jahre 1580 und ihre Folgen. 28. Jg. 2003. S. 31.
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Dagmar Drovs: Zechor – Erinnere dich!... Die jüdischen Familien in Billerbeck von den Anfängen bis zur Shoa. 28. Jg. 2003. S. 105.
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Ludwig Pago: Der Stückgut-Frachtverkehr auf der Lippe. 28. Jg. 2003. S. 191.
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Ludwig Pago: Die Überquerung der Lippe nahe Rauschenburg bei Olfen - Eine massive Brücke verdrängt 1876 die Fähr-Anstalt 28. Jg. 2003. S. 201.
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Stephan Küper: Chronik des Kreises Coesfeld 2003. 28. Jg. 2003. S. 231.
29. Jahrgang 2004
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Peter Ilisch: Die mittelalterliche Siedlungsschicht der Coesfelder Bauerschaft Stockum. 29. Jg. 2004, S. 1.
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Ludwig Pago: Einkünfte aus dem Kirchengut der St. Vitus-Kirche zu Olfen. 29. Jg. 2004, S. 45.
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Christian Schulze Pellengahr und Jan Hendrik Stens: Zwei mittelalterliche Glocken in Darup. 29. Jg. 2004, S. 63.
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Hildegard Schlutius: Zu Tisch beim Reichsgrafen Ferdinand von Plettenberg -Einblicke in einen adeligen Haushalt des 18. Jahrhunderts. 29. Jg. 2004, S. 77.
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Bernhard Westphal: Die Erlaubnis zur Errichtung einer zweiten Apotheke in Dülmen (1761) - ein Grundsatzkonflikt zwischen Fürstbischof und Domkapitel. 29. Jg. 2004, S. 89.
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Christine Schedensack: Handwerksbetriebe in der Stadt Lüdinghausen (1840-1891). 29. Jg. 2004, S.103.
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Erwin Dickhoff: Schützenfeste unterm Hakenkreuz. 29. Jg. 2004, S. 227.
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Christian Schulze Pellengahr: Das Stabs- und Fernmeldebataillon 110 zu Coesfeld (1957-2002) - Ein Beitrag zur jüngsten Geschichte der Garnison Coesfeld, Teil 2, S. 239.
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Dagmar Drovs: Zechor- Erinnere dich! Die jüdischen Familien in Billerbeck von den Anfängen bis zur Shoa - Die Familie des Siegfried Eichenwald. 29. Jg. 2004, S. 255.
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Elisabeth Stephan: Chronik des Kreises Coesfeld 2004. 29. Jg. 2004, S. 263.
30. Jahrgang 2005
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Peter Ilisch: Zu den Anfängen des Dorfes Havixbeck. 30. Jg. 2005, S. 1.
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Erwin Dickhoff: Coesfeld in bewegter Zeit – Maßnahmen zur Abwehr sozialrevolutionärer Umtriebe im Jahre 1848. 30. Jg. 2005, S. 13.
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Christian Schulze Pellengahr: Aus der Geschichte des vormaligen fürstbischöflichen Schultenhofes Steinhorst bei Ascheberg. 30. Jg. 2005, S. 17.
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Christian Schulze Pellengahr: Zur Geschichte historischer Musikinstrumente im Kreis Coesfeld am Beispiel eines denkmalgeschützten Tafelklaviers aus der Dresdener Werkstatt von Eduard Voigt (1817-1892) 30. Jg. 2005, S. 75.
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Michael Pieper: Drei Leiterinnen der Staatlichen Aufbauschule (Heriburg-Gymnasium) in Coesfeld und ihr Widerstand im Dritten Reich. 30. Jg. 2005, S. 93.
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Martin Börnchen: Der Strontianitbergbau im Münsterland – Spurensuche in Ascheberg und Herbern. 30. Jg. 2005, S. 113.
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Werner Frese: Die Überlieferung der Häuser Loburg und Patzlar mit Besenborg im Archiv Diepenbrock. 30. Jg. 2005, S. 133.
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Peter Ilisch: Zwei Historienmaler des Barock in Coesfeld. 30. Jg. 2005, S. 185.
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Elisabeth Stephan: Chronik des Kreises Coesfeld 2005. 30. Jg. 2005, S. 187.
31. Jahrgang 2006
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Peter Ilisch: Beiträge zur Kirchengeschichte von Bösensell und Appelhülsen. 31. Jg. S. 5.
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Norbert Nagel: Zwei Inventare der St. Jakobi-Kirche in Coesfeld aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Mit einem Nachtrag zum 'Handschriftencensus Westfalen'. 31. Jg. S. 29.
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Ludwig Pago: Aus der Geschichte der Burgkapelle in Rechede bei Olfen. 31. Jg. S. 63.
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Hildegard Schlutius: Gold und Silber, Samt und Seide. Die vornehme Kleidung eines hohen Adeligen in der Barockzeit. 31. Jg. S. 73.
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Erwin Dickhoff: Die Erhebung des Thurn- und Taxis'sehen Reichspostmeisters Hermann Ignatz Ham(m) in den erblichen Adelsstand. 31. Jg. S. 85.
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Ludwig Pago: Turbulenzen im preußisch-deutschen Kulturkampf. 31. Jg. S. 91.
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Gerd Krüger: Antisemitische Übergriffe 1923 Schändung des jüdischen Friedhofs 1928: Überlegungen zu zwei vergessenen Ereignissen der jüngeren Lüdinghauser Stadtgeschichte. 31. Jg. S. 105.
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Karlheinz Hagenbruch: Der Lebensabend jugoslawischer Generäle auf Schloss Varlar, 1948-1970. 31. Jg. S. 135.
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Norbert Damberg: Das "C", der Ochse und rot-gold Formen öffentlicher Repräsentation in Coesfeld zwischen 1930 und 1984. 31. Jg. S. 181.
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Hans-Peter Boer: Funde zur Geschichte der Glockengießer in Münster und ihre Verbindungen nach Saarburg und Coblenz / Familien Stocky und Mabilot. 31. Jg. S. 191.
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Joachim Eichler: Kreuzwegreliefs in Havixbeck. 31. Jg. S. 195.
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Elisabeth Stephan: Chronik des Kreises Coesfeld 2005/2006. 31. Jg. S. 201.
32. Jahrgang 2007
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Peter Ilisch: Die Burg Lüdinghausen in der Münsterischen Stiftsfehde und das Dingtal - eine Art der Kriegführung. 32. Jg. S. 1.
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Peter Ilisch: Das jüdische Leben im Wigbold Billerbeck. 32. Jg. S. 15.
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Ludwig Pago: Das Olfener Armenwesen in fürstbischöflich-münsterischerZeit . 32. Jg. S. 39.
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Wilfried Reininghaus: Ein Kötter, Landkramer und Leinenhändleraus Nottuln-Stevern: Bernd Wilhelm Növer (1726-1779). 32. Jg. S. 59.
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Erwin Dickhoff: Das Lichtmutter-Amt an der St. Johanneskirche in Billerbeck. 32. Jg. S. 91.
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Clemens Engling: Clemens Brentano und das Münsterland. 32. Jg. S. 99.
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Rüdiger Bausch: Wilhelm Haverkamp - Lebenslauf und künstlerisches Schaffen. 32. Jg. S. 113.
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Catharina Siebenbrock-Boer: [...] wer geht freiwillig schon nach Nottuln?" Die Integration von Vertriebenen und Flüchtlingen in Nottuln. 32. Jg. S. 147.
Hinweise und Funde
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Hans-Heinrich Badengoth: Mühle des Hauses Stapel nach 60 Jahren wieder mit Wasserrad. 32. Jg. S. 261.
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Elisabeth Stephan: Chronik des Kreises Coesfeld 2006/2007. 32. Jg. S. 265.
33. Jahrgang 2008
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Christian Groer: Neue Forschungen zum ältesten Neolithikum im Münsterland: Bericht über archäologische Ausgrabungen 2007 am jungsteinzeitlichen Siedlungsplatz von Nottuln-Uphoven. 33. Jg. S.1.
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Helge Richter: Bodenkundliche Untersuchungen am jungsteinzeitlichen Siedlungsplatz von Nottuln-Uphoven – Geowissenschaften in der archäologischen Praxis. 33. Jg. S. 27.
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Norbert Nagel: transposite et in vulgare nostrum de latino traducta. Wintherus Scheffer aus Aschaffenburg: Ein gebürtiger Hochdeutscher übersetzt um 1500 die lateinsprachige Stadtrechtsverleihung für Lüdinghausen aus dem Jahr 1309 in Mittelniederdeutsche. 33. Jg. S. 43.
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Peter Ilisch: Abgestochene Ochsen und das Wissengut in Südkirchen – ein Streit um ein freies Gut. 33. Jg. S. 87.
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Peter Ilisch: Die Sternburg in Wigbold Billerbeck. 33. Jg. S. 103.
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Christian Schulze Pellengahr: Das mittelalterliche Kentauren-Aquamanile aus der Daruper Pfarrkirche. 33. Jg. S. 109.
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Karl Heinz Schwarze: Setzt Landrat von Wedel Gewalt gegen seine Bürger ein? Ein Beispiel aus dem Kulturkampf - Lüdinghausen 1875. 33. Jg. S. 123.
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Erwin Dickhoff: Dr. rer. pol. Josef Roters - Ein Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. 33. Jg. S. 141.
Hinweise und Funde
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Heribert Lülf: 100 Jahre Baumbergebahn. 33. Jg. S. 157.
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Elisabeth Stepahn: Chronik des Kreises Coesfeld 2007/2008. 33. Jg. S. 16.
34. Jahrgang 2009
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Peter Ilisch: Eine untergegangene Burg im Kirchspiel Olfen. 34. Jg. 2009, S. 1.
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Peter Ilisch: Beiträge zur Geschichte Dülmens im Mittelalter. 34. Jg. 2009, S. 7.
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Bernhard Westphal: Zur Jurisdiktion im Alten Reich – Ein mehr als 100-jähriger Erbstreit um Lehen und Grundstück in Langenhorst, Billerbeck-Beerlage . 34. Jg. 2009, S. 17.
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Lutz Volmer: Bautätigkeit im Dorf Nordkirchen, in Ascheberg und Südkirchen zur Zeit von Graf Ferdinand von Plettenberg (1712-1737). 34. Jg. 2009, S. 65
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Franz-Josef Schulte Althoff: Herberns Weg vom Kirchspiel zur Amtsgemeinde. 34. Jg. 2009, S. 99.
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Ludwig Pago: Promemoria zur Besetzung der katholischen Schullehrerstellen im Fürstentum Münster vom 30. Mai 1845 – Bischof Caspar Max`s Kampf um seine wohlerworbenen Rechte. 34. Jg. 2009, S. 123.
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Michael Kertelge: [...] die Judenfrage müsste mit Gewalt gelöst werden [...] – Die Ereignisse der Reichspogromnacht in Lüdinghausen am 8. und 9. November 1938. 34. Jg. 2009, S. 143.
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Lutz Trautmann: Ein barockes Ziborium im Kirchenschatz von Olfen – Das einzige bekannte Werk des Goldschmieds Johann Ludger Jochmaring aus Münster. 34. Jg. 2009, S. 163.
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Eckhard Freise: Als das Münsterland fromm wurde – Zum Tode Liudgers 809. 34. Jg. 2009, S. 185.
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Elisabeth Stepahn: Chronik des Kreises Coesfeld 2009. 34. Jg. 2009, S. 209.
35. Jahrgang 2010
- Diethard Aschoff: [...] das Allerheiligste begaffen – Judenwohnungen an Prozessionswegen in Dülmen im Alten Reich. 35. Jg. 2010, S. 1.
- Norbert Nagel: Landesherrliches Einschreiten gegen nächtliches Fastnachtstreiben der Nachbarschaften in münsterländischen Städten um 1600. 35. Jg. 2010, S. 25.
- Peter Ilisch: Pastoren zu Zeiten des Fürstbistums Münster – Billerbeck und Darup als Beispiele. 35. Jg. 2010, S. 41.
- Peter Ilisch: Bausteine zur älteren Bulderner Kirchengeschichte. 35. Jg. 2010, S. 95.
- Tanja Bessler-Worbs: [...] denn es ist ein weiblicher Beruf, kein handwerklicher – die Ausbildung und Tätigkeit von Schneiderinnen im 19. und 20. Jahrhundert. 35. Jg. 2010, S. 111.
- Frank Scheele: Abschied vom Milieu – Katholischer Sport in Billerbeck. 35. Jg. 2010, S. 135.
HINWEISE und FUNDE
- Christian Schulze Pellengahr: Der Direktor des Bauamtes des Westfälischen Bauernvereins Albert Josef Löfken (1855-1932) – Nachtrag und Berichtigung zur Baugeschichte des adeligen Hauses Darup zu Darup. 35. Jg. 2010, S. 209.
- Elisabeth Stephan: Chronik des Kreises Coesfeld 2010. 35. Jg. 2010, S. 215.
36. Jahrgang 2011
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Peter Ilisch: Soldaten in und aus Billerbeck zu Zeiten des Fürstbistums Münster, 36. Jg. 2011. S. 1.
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Rotraud Ilisch: Familienanzeigen am Beispiel Billerbecks, 36. Jg. 2011. S. 37
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Norbert Nagel: Franz Darpe (1842-1911) – Forschungen und Forschungsperspektiven zu Leben und Werk des Gymnasialdirektors, Landeshistorikers und Verbandsfunktionärs. Eine Bestandsaufnahme, 36. Jg. 2011. S. 61.
-
Paul B. Steffen: Pater Franz Vormann SVD (1868-1929) aus Billerbeck – Mitbegründer der katholischen Mission und Kirche in Neuguinea, 36. Jg. 2011. S. 105.
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Stefan Sudmann: Vor 100 Jahren: Wer will Bürgermeister werden? Ein Blick in die Bewerbungen zu Dülmens Bürgermeisterwahl 1912, 36. Jg. 2011. S. 121.
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Michael Kertelge: Sonderzug nach Riga. Zum 70. Jahrestag der ersten Deportation von Juden aus dem Kreis Lüdinghausen nach Riga, 36. Jg. 2011. S. 141.
HINWEISE und FUNDE
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Peter Ilisch: Die Darfelder Kirche, eine Marienkirche, 36. Jg. 2011. S. 175.
-
Nagel: Die mittelniederdeutsche Bauinschrift an der Kapelle des Hauses Hameren bei Billerbeck aus dem Jahr 1493, 36. Jg. 2011. S. 177.
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Karlheinz Hagenbruch: Von Berlin nach Coesfeld – Pfarrdechant Josef Ruland von St. Lamberti in Coesfeld und seine Ansprache als Kaplan von St. Hedwig in Berlin bei der Ehrung der Märzgefallenen auf dem Gendarmenmarkt 1848, 36. Jg. 2011. S. 181.
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Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2011, 36. Jg. 2011. S. 193.
36. Jahrgang 2011 - Beiheft 2011
- André Schnepper: Prozesse der Machtergreifung in einer katholischen Kleinstadt: Das Beispiel Billerbeck, 36. Jg, 2011, Beiheft 2011. 140 S.
37. Jahrgang 2012
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Peter Ilisch: Die Frühzeit der Bauerschaft Harle, S. 1.
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Peter Ilisch: Beiträge zur Geschichte des Niederen Adels im südwestlichen Münsterland, S. 39.
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Stefan Sudmann: Gebühren und Gesundheit: Finanzielle Aspekte der Pockenimpfungen in Dülmen von 1820, S. 59.
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Franz-Josef Schulte-Althoff: Lüdinghausen in der Revolution von 1918/19, S. 65.
-
Peter Petersen: Die Wassermühle Schulze Westerath in Nottuln-Stevern, S. 101.
Hinweise und Funde
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Hans-Peter Boer: „[…] der kümmerlichsten Zukunft entgegen sehen müssen“ – oder von der Schwierigkeit, einen Schulmeister zu pensionieren., S.157.
-
Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2012, S. 167.
38. Jahrgang 2013 - Beiheft 2013
- Sarah ThiemeDas katholische Milieu und der Kriegstod. Sinnstiftungen, gemeindliche Trauerpraxis und kollektive Memoria in Münster und Coesfeld 1939 bis 1945, 38. Jg, 2011, Beiheft 2011. 140 S.
38. Jahrgang 2013
- Peter Ilisch: Die Einnahmen des Hauses Vischering als Grundherren im 16. und 17. Jahrhundert, 38. Jg. 2013, S. 1.
- Peter Ilisch: Coesfelder Neubürger 1766 bis 1808, 38 Jg. 2013, S. 15.
- Norbert Damberg: Die ersten Jahre der evangelischen Kirchengemeinde Coesfeld (1803–1827) aus zeitgenössischer Sicht, 38. Jg. 2013, S. 45.
- Josef Kemming und Egon Zimmermann: Zur Geschichte der Glocken von St. Benedikt in Herbern, 38. Jg. 2013, S. 57.
- Michael Kertelge: Die sanitätspolizeiliche Schließung des jüdischen Friedhofs in Lüdinghausen 1939 und die Exhumierung und Umbettung von 16 Leichen in ein Massengrab in Dortmund-Hörde 1942, 38. Jg. 2013, S. 67.
- Ingeborg Höting: Das denkmalgeschützte Barackenlager in Lette und seine wechselvolle Geschichte von 1933 bis 1960, 38. Jg. 2013, S. 95.
- Stefan Sudmann: Ärger im Vereinsvorstand: Ein Blick in die Unterlagen des Dülmener Musikvereins 1950/51 – oder: Was nicht in der Chronik steht, 38. Jg. 2013, S. 247.
- Stefan Sudmann: Von den Querelen eines Archivars – Zum 60. Todestag des ersten Dülmener Stadtarchivars August Hölscher (†1953), 38. Jg. 2013, S. 253.
Hinweise und Funde:
- Hildegard Schlutius: Die Ringwälle in Meinhövel, Gemeinde Nordkirchen, 38. Jg. 2013, S. 267.
- Peter Ilisch: Coesfeld als Töpfereistandort, 38. Jg. 2013, S. 275.
- Manfred Wolf: Gymnasialunterricht in Coesfeld 1946–1953 – Erinnerungen, 38. Jg. 2013, S. 279.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2013, 38. Jg. 2013, S. 281.
39. Jahrgang 2014
- Erwin Dickhoff †: Die Rhebrügge – ein adeliges Freigut und seine Besitzer im ehemaligen Kirchspiel Coesfeld. 39. Jg. S. 1.
- Peter Ilisch: Zur Strafjustiz im fürstbischöflichen Amt Werne. 39. Jg. S. 31.
- Josef Kemming und Egon Zimmermann: Die Geschichte der Vikarie St. Josef in Herbern. 39. Jg. S. 79.
- Dieter Potente: Prosper Ludwig Devens (1872–1944) – ein preußischer Beamter und Offizier zwischen Kaiserreich und Diktatur. 39. Jg. S. 95.
- Clemens Engling, Rolf Grewe, Johannes Pfeiffer und Walter Suwelack: ACADEMIA Billerbecensis. 39. Jg. S. 121.
- Frédéric Zamit: Die Suche nach Erdöl im Münsterland während der 1930er Jahre. Eine archivalische Bestandsaufnahme. 39. Jg. S. 135.
- Dieter Potente und Christian Wermert: „Wir saßen im Keller zu zittern und zu beten.“ Tagebuch von Hildegard Möller geb. Siebeneck aus Appelhülsen vom 21. März bis 5. Mai 1945. 39. Jg. S.155.
- Stefan Sudmann: Ein Stierkampf in Merfeld 1969. 39. Jg. S. 203.
Hinweise und Funde:
- Friedhelm Brockhausen: Die Kriegergedächtniskapelle in Havixbeck. 39. Jg. S. 209.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2014. 39. Jg. S. 219.
40. Jahrgang 2015
-
Jürgen Gaffrey: Archäologische Spurensuche – Die Ausgrabungen am Kapellenweg in Dülmen. 40. Jg. S. 1.
-
Peter Ilisch: Der Königshof in der Roxeler Brockbauerbauerschaft – ein Beitrag zur Reichsgutfoschung. 40. Jg. S. 15.
-
Peter Ilisch: Beiträge zur Kirchengeschichte in Billerbeck. 40. Jg. S. 27.
-
Peter Ilisch: Die Frühzeit des Dorfes Südkirchen. 40. Jg. S. 103.
-
Stefan Sudmann: Berufe in Dülmen zur französischen Zeit (1812). 40. Jg. S. 143.
-
Stefan Sudmann: Frohe Stunden für die Alten“ – Vor 50 Jahren: Der erste städtische ‘Alte-Leute-Nachmittag’ in Dülmen 1965. 40. Jg. S. 179.
Hinweise und Funde:
-
Andrea Peine und Theo Schwedmann: „Von allem etwas ...“ – Zeitzeugin und Zweitzeugen erinnern und erzählen. 40. Jg. S. 187.
-
Bibliographische Hinweise zur Geschichte im Kreis Coesfeld, Neuerscheinungen. 40. Jg. S. 194.
-
Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2015. 40. Jg. S. 196.
41. Jahrgang 2016
- Peter Ilisch: Schapdettens ältere Geschichte bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. 41. Jg. 2016, S. 1.
- Franz-Josef Schulte Althoff: [...] dagegen dürfte recht viel und das meiste zu erwarten sein von landwirtschaftlichen Vereinen [...]. Die Gründung des Landwirtschaftlichen Kreisvereins von Lüdinghausen. 41. Jg. 2016, S. 71.
- Caroline Fischer: Ein Bahnhof für Billerbeck. 41. Jg. 2016, S. 113.
- Stefan Sudmann: Die Unterbringung, Beschulung und Ausbildung ‘taubstummer’ Kinder aus Dülmen bis 1912 , 41. Jg. 2016, S.193.
- Michael Kertelge: Zwischen Ausplünderung und versuchter Wiedergutmachung. Ausgewählte jüdische Lüdinghauser Familien im Spiegel neuer Devisen-, Finanz- und Wiedergutmachungsakten 1933–1990. 41. Jg. 2016, S. 203.
- Reinhold Hülsewiesche: Politik und Kunst – ein manchmal schwieriges Verhältnis am Beispiel einer Episode aus der Vergangenheit des Richard von Weizsäcker Berufskollegs in Dülmen. 41. Jg. 2016, S. 269.
- Stefan Sudmann: Dülmen oder Coesfeld? Grabmal oder Geburtshaus? – Die Gründung des Anna-Katharina-Emmerick-Vereins 1966 und die langjährige Opposition aus der Dülmener Kommunalpolitik. 41. Jg. 2016, S. 275.
Hinweise und Funde
- Bibliographische Hinweise zur Geschichte im Kreis Coesfeld, Neuerscheinungen, 41. Jg. 2016, S. 285.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2016, 41. Jg. 2016, S. 286.
42. Jahrgang 2017
- Ilisch, Peter: Dörfliche Kaufhändler der frühen Neuzeit in Darfeld, 42. Jg. 2017, S. 1.
- Norbert Damberg: Überhaupt läßt sich ein Wasserbau niemals sehr genau bestimmen. Die Coesfelder Lohmühle zwischen 1610 und 1833, 42. Jg. 2017, S. 47.
- Ilisch, Peter: Die Wandmachergilde in Coesfeld in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, 42. Jg. 2017, S. 71.
- Bernhard Schulze Pellengahr: Zwei münsterländische Schultenhöfe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Schulte Steinhorst in Ascheberg und Schulte Aldrup in Greven, 42. Jg. 2017, S. 79.
- Stefan Sudmann: Die Parkanlagen des Herzogs von Croÿ als Dülmener Politikum im 20. Jahrhundert, 42. Jg. 2017, S. 151.
- Stefan Sudmann: Ein Rheinländer in Dülmen: Bernd Heimes (1901–1967), Sparkassenleiter, ‘Karteigenosse’ und Stadtdirektor, 42. Jg. 2017, S. 179.
- Stefan Sudmann: Verbrechen und Vergehen im Amt Rorup: Eine Liste der Jahre 1882 bis 1891, 42. Jg. 2017, S. 183.
- Liane Schmitz: Zur Erhöhung der Bedeutsamkeit eines christlichen Hochfestes – Zur Stiftung des 40-stündigen Gebets in Lüdinghausen, 42. Jg. 2017, S. 203.
- Liane Schmitz: Gesucht: ein würdiger Empfänger für das Ehrengeschenk – Ein kleiner Blick auf die Lüdinghauser Gesellschaft während des Ersten Weltkriegs, 42. Jg. 2017, S. 207.
- Ilisch, Peter: Kleinstädtischer Hausbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – am Beispiel von Olfen, 42. Jg. 2017, S. 227.
Hinweise und Funde
- Anne Grütters: Ein Häuserregister der Stadt Coesfeld 1782, 42. Jg. 2017, S. 215.
- Bibliographische Hinweise zur Geschichte im Kreis Coesfeld, Neuerscheinungen, 42. Jg. 2017, S. 230.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2017, 42. Jg. 2017, S. 233.
43. Jahrgang 2018
- Peter Ilisch: Die Entwicklung des Dorfes Darfeld von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. 43 Jg. 2018, S. 1.
- Peter Ilisch: Die Rechnungen des ältesten Kämmerers der Stadt Coesfeld zwischen Siebenjährigem Krieg und Kaiserreich Frankreich. 43 Jg. 2018, S. 47.
- Hans-Peter Boer: Zur Daruper Schulgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert. 43 Jg. 2018, S. 75.
- Stefan Sudmann: Dülmens Bevölkerung am Vorabend der Industrialisierung: Ein Blick in die Einwohnerliste von 1840. 43 Jg. 2018, S. 95.
- Dieter Gewitzsch: Provinzial-Feuersozietät in der Krise. – Im Kreis Lüdinghausen versuchen Amtspersonen und Privatleute Versicherungsvereine zu gründen 1849–1851. 43 Jg. 2018, S. 133.
- Wilfried Reininghaus: Wahlen in den Kreisen Coesfeld, Lüdinghausen und Münster-Land im Januar und März 1919. 43 Jg. 2018, S. 153.
- Dieter Potente: Waffenstillstand – süßes Wort! Aber du armes, armes Vaterland. Kollektive Mentalitäten in der ländlichen Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg. 43 Jg. 2018, S. 173.
- Norbert Damberg: Julius Kirchhoff (1895–1939). Biographische Skizze über einen evangelischen Hofprediger und Pfarrer. 43 Jg. 2018, S. 189.
- Angelika Pries: Vom Klassenprimus zum Jungbannführer – der Coesfelder Otto Albert Klein (1907–1997) . 43 Jg. 2018, S. 227.
- Stefan Sudmann: Dülmen und das Kohleanpassungsgesetz 1968: Ein Sonderfall aus dem Kreis Coesfeld. 43 Jg. 2018, S. 253.
Hinweise und Funde:
- Peter Ilisch: Lebensläufe unterbäuerlicher Einwohner der Beerlage im 18. Jahrhundert. 43 Jg. 2018, S. 263.
- Christian Schulze Pellengahr: Das Biedermeierbildnis des Landtagsabgeordneten Franz Schulze Pellengahr genannt Schulte Steinhorst zu Ascheberg, gemalt um 1825. 43 Jg. 2018, S. 273.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2017/2018. 43 Jg. 2018, S. 283.
44. Jahrgang 2019
- Peter Ilisch: Henrich Joseph Trippelvoet (1724–1760), Tabakfabrikant und Vikariestifter in Coesfeld. 44. Jg. 2019, S. 1.
- Peter Ilisch: Marie Antoinette von Raesfeld zu Hameren, Erbdrostin, 1736–1788. 44. Jg. 2019, S. 25.
- Norbert Nagel: Von der porta dicta valkenbruggenporte zum Walkenbrückentor in Coesfeld. Name und Bezeichnung eines der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Stadttore Westfalens. 44. Jg. 2019, S. 69.
- Stefan Sudmann: Wahlkampf unter Frauen und die erste Frau im Stadtrat: Die Auswirkungen des Frauenwahlrechts nach der Novemberrevolution in Dülmen 1918/19. 44. Jg. 2019, S. 117.
- Stefan Sudmann: Eine neue Bildungseinrichtung als Folge der Novemberrevolution von 1918: Die Anfänge des Volkshochschulwesens in Dülmen 1919. 44. Jg. 2019, S. 129.
- Max Pfeiffer: Die Umkreisung von Stadt und Amt Haltern vom Landkreise Coesfeld in den Landkreis Recklinghausen 1929 – Entwicklung und Hintergründe. 44. Jg. 2019, S. 139 .
- Johannes Leushacke: Olfens Kommunisten werden den Marktplatz nicht füllen. – Die Wahlkämpfe und Wahlen des Jahres 1932 im Amt Olfen. 44. Jg. 2019, S. 161.
- Friedhelm Brockhausen: Vom Waschhaus zur Begegnungsstätte. Die Geschichte der Ländlichen Waschgenossenschaftsanlage Havixbeck. 44. Jg. 2019, S. 191.
- Hendrik M. Lange: „1968“ im Spiegel der Coesfelder Presse. 44. Jg. 2019, S. 217.
Hinweise und Funde:
- Peter Ilisch: Vom Schmied zum Kaufmann – sozialer Wandel in der frühen Neuzeit am Beispiel der Coesfelder Familien Montener und Schmees. 44. Jg. 2019, S. 239.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2018/2019. 44. Jg. 2019, S. 246.
45. Jahrgang 2020
- Dick Schlüter: Neandertalerfunde und fossiler Milchstoßzahn eines Mammuts aus Flamschen bei Coesfeld. 45. Jg. 2020. S. 1.
- Christian Schulze Pellengahr: Das Daruper Altarbild – ein wichtiges Zeugnis früher Tafelmalerei in Westfalen entstand vor 600 Jahren. 45. Jg. 2020. S. 21.
- Peter Ilisch: Das Dorf Nottuln in Mittelalter und früher Neuzeit. 45. Jg. 2020. S. 35.
Gegenstand der Untersuchung ist weniger das Damenstift als vielmehr das daran angeschlossene weiträumige Dorf im Hinblick auf seine Siedlungsgenese und Wirtschaftsstruktur (besonders die Wirtschaften, Schmieden und Zimmerleute). Behandelt wird auch die Ortsherrschaft der Stiftsdamen wie auch der Kirchhof mit seinen Speicherbauten. - Peter Ilisch: Die Pest 1666 im Kreis Coesfeld. 45. Jg. 2020. S. 89.
Die 1665/66 in England und den Niederlanden ausgebrochene verheerende Pest erreichte infolge des münsterisch-niederländischen Krieges auch das Fürstbistum Münster und hier noch vor der Stadt Münster die Garnisonsstadt Coesfeld. Untersucht werden die landesherrlichen zur Eingrenzung (Quarantäne) und Versorgung der Infizierten wie auch die Auswirkungen auf die Nachbarschaft. - Peter Ilisch: Darfeld und der tridentinische Katholizismus im 17. Jahrhundert. 45. Jg. 2020. S. 107.
Darfeld und der tridentinische Katholizismus im 17. Jahrhundert Nachdem lutherische Vorstellungen einen gewissen Einfluss erlangt hatten strebte ein neu ausgebildeter katholischer Pfarrklerus danach die Vorstellungen des Konzils von Trient örtlich umzusetzen. Dies wird am Beispiel des Dorfs Darfeld untersucht. Es betraf stark das visualisierte im Inneren der Kirche (besondes Altaraufbauten, vasa sacra, Gewänder), wurde aber durch die beschränkten finanziellen Möglichkeiten begrenzt. - Johannes Leushacke: Daß der dortige Friedhof zu unzweckmäßig und klein ist, als das er länger zum Begräbnisplatz dienen könnte. – Geschichte des ersten Olfener Kommunalfriedhofs 1818 bis 1965. 45. Jg. 2020. S. 121.
Am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es in vielen Orten Deutschlands zu Friedhofsverlegungen. Die häufig seit Jahrhunderten an den Kirchen befindlichen Friedhöfen galten nicht mehr als zeitgemäß. Auf Grundlage einer Initiative der preußischen Regierung und unter Aufsicht des Landrats wurden im Jahr 1818 auch in Olfen Planungen für einen neuen Friedhof aufgenommen. Der Beitrag geht der Entwicklung dieses ersten Olfener Kommunalfriedhofs nach und fragt auch nach dem Einfluss der katholischen Kirche, die zuvor über Jahrhunderte das Begräbniswesen bestimmt hatte. Behandelt werden auch spezielle Olfener Bestattungsbräuche, die Professionalisierung des Bestattungswesens sowie die Gestaltung und Erweiterungen bis zur Entwidmung 1964. - Johannes Leushacke: Kriegsgräber in Olfen seit den Einigungskriegen. 45. Jg. 2020. S. 171.
Der Beitrag fragt nach den Anfängen eines ehrenhaften Begräbnisses für gefallene Soldaten und behandelt die Bestattungen von Kriegsopfern aus Olfen und in Olfen von 1870/71 sowie aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Behandelt werden auch die Gräber in Olfen-Eversum. Hier wurden nach den Wirren des Kapp-Lüttwitz-Putsch und in Zusammenhang mit einer kurzzeitigen Besetzung Olfens durch Mitglieder der sogenannten Roten Ruhrarmee im März 1920 einige Kämpfer erschossen und direkt begraben. - Stefan Sudmann: Schusswunden, Ruhr und Rheumatismus: Die verwundeten und kranken Soldaten des Dülmener Lazaretts im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. 45. Jg. 2020. S. 191.
Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 wurden im Dülmener Lazarett verwundete und kranke Soldaten behandelt. Während in den ersten Kriegswochen nur verwundete Soldaten in das Dülmener Lazarett versorgt wurden, waren es im weiteren Verlauf des Krieges in erster Linie Soldaten aus dem Münsterland mit Infektionskrankheiten. Diese hatten sich vor allem mit der Ruhr infiziert, während sich für die sonst im preußischen Heer sehr viel häufigeren Typhus-Erkrankungen nur sehr wenige Fälle finden. - Michael Kertelge: Zwangssterilisationen im ehemaligen Landkreis Lüdinghausen und die Umsetzung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ im Altkreis Lüdinghausen 1933–2007. 45. Jg. 2020. S. 199.
In diesem Aufsatz informiert der Autor über die Umsetzung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ im Altkreis Lüdinghausen. Von den 571 angestrengten Fällen wurden 371 Männer und Frauen zwangssterilisiert. Im Aufsatz wird die Entstehung des Gesetzes (*1933) beleuchtet, die Zusammensetzung der Erbgesundheitsgerichte beschrieben und die Praxis der Verfahren sowie statistische Informationen zur Verteilung nach Diagnosen, sozialer Herkunft, Inzestfällen und Aufteilung auf die Orte im Kreisgebiert geschildert. Darüber hinaus berichtet der Verfasser über die Entstehung und Praxis des Gesundheitsamtes und seinen Leiter, Kreismedizinalrat Dr. Wilhelm Appelmann. Abschließend schildert der Autor die kaum stattgefundene Praxis von Wiedergutmachungsversuchen und zieht ein Fazit zum Thema Politische Biologie in Deutschland.
Hinweise und Funde:
- Christoph Grünewald: Karolingische Krieger in Lüdinghausen? 45. Jg. 2020. S. 273.
Vor einigen Jahren wurde in Lüdinghausen-Ermen ein Bronzegegenstand gefunden, dessen Deutung zunächst Schwierigkeiten bereitete. Der gebogene Beschlag ist mit Kreisaugen verziert und war ursprünglich mit Nieten auf Leder befestigt. Auf Grund von Vergleichsstücken aus ganz Europa konnte das Objekt als Beschlag eines Schwertgurts aus der Karolingerzeit (spätes 8. bis 9. Jahrhundert) identifiziert werden. Besitzer muss mein bewaffneter Krieger gewesen sein; ein Zusammenhang mit der nahegelegenen Burg Ermen (Beitrag P. Ilisch) lässt sich aber nicht beweisen. - Peter Ilisch: Das Haus Ermen im Kirchspiel Lüdinghausen. 45. Jg. 2020. S. 277.
Das Haus Ermen im Kirchspiel Lüdinghausen Zum Gründungsbesitz des Kollegiatstifts Alter Dom in Münster gehörte die curtis Ermen im Kirchspiel Lüdinghausen. Deren genaue Lage war bisher unbekannt. Die Inhaber entfremdeten sukzessive den Komplex seinen eigentlichen Eigentümern, die im 16.Jahrhundert auch nicht mehr genaues wussten, und verlegten ihren Wohnsitz auf das Haus Ahlrodt in der Nachbarschaft, während die zur kleinen Burg ausgebaute alte Hofstelle wüst fiel und in Vergessenheit geriet. - Hendrik Lange: Kriegsende, Aufbau, Neubeginn und Wirtschaftswunder – Neue Unterrichtsmaterialien. 45. Jg. 2020. S. 287.
- Bibliographische Hinweise zur Geschichte im Kreis Coesfeld, Neuerscheinungen . 45. Jg. 2020. S. 293
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2019/2020. 45. Jg. 2020. S. 295.
46. Jahrgang 2021
Beiträge zum jüdischen Leben im Bereich des heutigen Kreises Coesfeld
- Peter Ilisch: Juden im Coesfeld des 18. Jahrhunderts. 46. Jg. 2021, S. 1.
Christoph Bernhard von Galen holte einen „Hofjuden“ nach Coesfeld, dessen Familie den Kern einer „Judenschaft“ bildete, die bis Mitte des 18.Jh. auf acht Familien anstieg. Zu diesen werden die verstreuten Quellen aus unterschiedlichen Archivbeständen zusammengetragen. Wahrscheinlich ist, dass eine Synagoge schon im 17.Jh. bestanden hat, ein Begräbnisplatz seit 1678. In wirtschaftlicher Hinsicht waren die Familien sehr unterschiedlich, während diejenige der Sprecher der Gemeinschaft von erfolgreicher Kaufmannschaft mit weitreichenden Beziehungen lebten, wobei mehrere Geschäftsfelder verbunden wurden, hielten sich anderen nur knapp über Wasser. Um 1700 mussten sich die Coesfelder Juden mit Angriffen aus dem Kreise der örtlichen Krämer sowie von einzelnen Geistlichen auseinandersetzen, doch verbesserte sich die Lage relativ im Laufe der Zeit. Lediglich die Konkurrenz zur Fleischhauergilde blieb bestehen, deren Einfluss aber beschränkt war. Im Nachbarschaftswesen wurden Juden schon zu Beginn des Jahrhunderts als regelmäßige Gäste beim Nachbarzech verzeichnet. Der Mehrheit der Familien gelang auch der Erwerb eines eigenen Hauses an Straßen, an denen auch andere Kaufleute wohnten. Beziehungen in Richtung Amsterdam sind ebenso fassbar wie solche nach Ostwestfalen. - Stefan Sudmann: Das Dülmener „Protokollbuch betr. Familiennamen der Juden“ von 1813. Ein Blick in die Geschichte jüdischer Familien in Dülmen vom 17. Jahrhundert bis zum Ende der Gemeinde. 46. Jg. 2021, S. 59.
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Dülmen ist bereits gut erforscht, jedoch weniger die einzelnen jüdischen Familien. Das „Protokollbuch betr. Familiennamen der Juden“ von 1813 ist das erste Dokument, das einen detaillierteren Blick auf die einzelnen Mitglieder der seit dem 16. Jahrhundert in Dülmen belegten jüdischen Gemeinde bietet. Ausgehend davon wird ein Blick zurück auf die Geschichte der einzelnen jüdischen Familien in Dülmen vom 17. Jahrhundert bis zum Ende der Gemeinde geworfen, wobei besonders das Hineinwachsen in die Stadtgesellschaft nach den rechtlichen Veränderungen der napoleonischen Zeit untersucht wird. - Johannes Leushacke: Orte jüdischen Lebens in Kleinstädten – Das Beispiel Olfen: Friedhof, Synagoge, Marktplatz. 46. Jg. 2021, S. 109.
Wer heute durch die Stadt Olfen spaziert, muss sehr genau hinsehen, um die Spuren des einst reichen jüdischen Lebens in dieser münsterländer Kleinstadt zu erkennen. Aber es gibt sie noch, Orte und Gebäude, die an die Olfener Jüdinnen und Juden erinnern, die den Ort über vier Jahrhunderte entscheidend mitprägten.Der erste gesicherte Nachweis jüdischen Lebens in Olfen stammt aus dem Jahr 1568. Sind für das 17. Jahrhundert nur vereinzelt jüdische Familien in Olfen nachweisbar, haben sie seit 1720 auf Dauer in Olfen gelebt. Olfen wurde, zusammen mit Werne, zu einem Ort, indem sich das jüdische Leben im späteren Kreis Coesfeld konzentrierte. 1816 war jeder 20. Einwohner Olfens Jude, eine Minderheit also, die auch im Alltag der Kleinstadt Olfen eine Rolle gespielt haben dürfte. Seit Ende des 19. Jahrhunderts zogen dann aber viele jüdische Familien in andere Orte, vor allem in größere Städte. Die letzte jüdische Familie verließ Olfen um das Jahr 1928.Der jüdische Friedhof, die Synagoge und der Marktplatz waren dabei Orte, an denen sich das jüdische Leben in Olfen kristallisierte und besonders sichtbar war und ist. Der Geschichte dieser, heute noch im Stadtbild sichtbaren Orte jüdischen Lebens soll in diesem Beitrag nachgegangen werden. Zudem wird ein Blick auf das Schicksal Olfener Jüdinnen und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus geworfen und auf die Orte, die heute an sie erinnern. - Hendrik Lange: Die Darstellung der Juden in der christlichen Kunst. Zwischen Antijudaismus, Vereinnahmung und Wertschätzung. Ein regionaler Streifzug vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart. 46. Jg. 2021, S. 163.
In dem reich illustrierten Beitrag beschäftigt sich der Theologe und Historiker mit sakralen Kunstwerken, die immer noch in den Kirchen sichtbar sind. Der regionale Streifzug umfasst neben den Orten des Kreises Coesfeld auch die Bischofsstadt Münster und das westliche Münsterland, dem heutigen Kreis Borken.
Das wechselhafte Verhältnis zwischen Christen und Juden wird auch in der Kunst sichtbar. So werden neben problematischen antijüdischen Darstellungen, auch christliche Werke vorgestellt, die Elemente der jüdischen Kultur wertschätzen. Die Übersicht über die Kunstwerke in den Kirchen im Kreis Coesfeld lädt dazu ein, die besprochenen Werke im Original zu betrachten.
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- Stefan Sudmann: „… die in der Gemeinde vorhandenen Irren“. Ein Blick in eine Dülmener Akte über ‘Geisteskranke’ und ‘Wahnsinnige’ aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 46. Jg. 2021, S. 189.
In den 1820er Jahren wurde bei der Stadtverwaltung erstmals eine eigene Akte über „die in der Gemeinde vorhandenen Irren“ angelegt. Anhand der ersten dort behandelten Fälle wird der damalige Umgang mit diesen Personen analysiert. Dabei zeigt sich, dass zu dieser Zeit bereits ein differenzierter Umgang mit der Thematik gepflegt wurde, der die Fälle nach dem Aspekt der Gefahr für die öffentliche Sicherheit unterschiedlich bewertete und auch nicht auf das bloße Abschieben in eine Anstalt abzielte, sondern die Möglichkeit der Heilung und der Rückkehr in die Familie vorsah. - Johannes Leushacke: Kriegerdenkmäler, Ehren- und Mahnmale in Olfen seit 1876. 46. Jg. 2021, S. 199.
Millionen Menschen vielen in Europa und weltweit Kriegen zum Opfer, insbesondere den beiden großen Weltkriegen. Auch mehrere hundert Olfener starben in diesen Kriegen. Noch heute, mehr als 100 Jahre nach Ende des Ersten und über 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern an vielen Orten, so auch in Olfen, Kriegerdenkmäler, Ehren- und Mahnmahle an das Schicksal dieser Menschen.Solange die Heere der kriegsführenden Parteien allerdings noch vor allem aus Söldnern bestanden, machte man sich jedoch kaum Gedanken um eine würdevolle Beisetzung der Gefallenen oder um ihre Ehrung durch Denkmale. Erst als im Zuge der Französischen Revolution und der Napoleonischen Kriege auch in vielen deutschen Staaten Volksheere an der Stelle von Söldnerheeren in den Schlachten eigesetzt wurden, änderte sich diese Einstellung.Gedenkstätten und Ehrenmale, wie sie seit 1813 regelmäßig für Gefallene errichtet wurden, spiegeln das öffentlich vorherrschende Geschichtsbewusstsein ihrer Zeit. Sie dienten und dienen zahlreichen unterschiedlichen Zwecken und Funktionen und unterliegen einem stetigen Wandel. Diesen Funktionswandel will der Beitrag anhand der in Olfen seit 1876 errichteten Kriegerdenkmäler, Ehren- und Mahnmale nachzeichnen und dabei auch einen Blick auf das jeweils vorherrschende Geschichtsbewusstsein werfen. - Julia Paulus: 125 Jahre „(St.) Antonius-Schule/Gymnasium (in) Lüdinghausen“. 46. Jg. 2021, S. 249.
Anlässlich des 125jährigen Jubiläums des ,St. Antonius-Gymnasiums Lüdinghausen' und vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhundert wirft dieser Beitrag einige Schlaglichter auf wesentliche Eckpfeiler der Entwicklung dieser Schule als - sowohl konfessionell wie auch (über-)regional - bedeutende Bildungsinstitution.
Hinweise und Funde
- Peter Ilisch: Der Droste-Vischeringsche Hof in Coesfeld. 46. Jg. 2021, S. 289.
- Hendrik Lange: Bezahlte Gebete für die Gesundheit – ein Fall für den Stadtrat von Coesfeld aus dem Jahr 1752. 46. Jg. 2021, S. 299.
In dem interessanten Grenzfall zwischen offizieller Theologie und Volksglauben im 18. Jahrhundert wird sichtbar, dass die Bandbreite der Tätigkeiten des Coesfelder Stadtrates damals viel breiter war als heute. Zugleich zeigt die Quelle, dass sich nicht alle Bevölkerungsschichten eine angemessene medizinische Versorgung finanziell leisten konnten. Gerade die einfache Bevölkerung sprach den Klerikern die Macht zu, Einfluss auf den Krankheitsverlauf nehmen zu können. - Bibliographische Hinweise zur Geschichte im Kreis Coesfeld, Neuerscheinungen. 46. Jg. 2021, S. 303.
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2020/2021. 46. Jg. 2021, S. 305.
46. Jahrgang 2021
- Hendrik Lange: Die Schlacht von Varlar – 18. Juni 1454. 47. Jg, S. 1
Am 18. Juni 1454 wurde auf der Heide zwischen Coesfeld und Varlar eine der blutigsten Schlachten des Mittelalters im westdeutschen Raum geschlagen. Tausende Männer – neben Münsteraner Bürgern, Söldnern und zahlreichen Adeligen gleich drei Bischöfe, darunter sogar der Kürfürst und Erzbischof von Köln – trafen unweit des Klosters Varlar (dem heutigen Schloss Varlar) aufeinander. Die Schlacht von Varlar bildete den militärischen Höhepunkt der Münsterischen Stiftsfehde (1450–1457), die die ganze Region in Mitleidenschaft zog. - Norbert Damberg: Zinngießerei in Coesfeld. Das Beispiel Dominico Vitali Lorino (um 1705 bis 18. Februar 1767). 47. Jg, S. 35
- Peter Ilisch: Städtische laufende Boten in der Vormoderne. 47. Jg, S. 53
- Stefan Sudmann: Kreis-Physikus Dr. Franz Wesener und das Dülmener Problem der „Arzneien für arme Kranke“ in den 1820er Jahren. 47. Jg, S. 65
Die Behandlung von Kranken kostet Geld – auch heute ein Thema für den Staat und die Krankenversicherungen. Vor zwei Jahrhunderten stellte sich das Problem auch in Dülmen: Die Armenkommission verfügte zwar über Geldmittel zur medizinischen Behandlung finanzschwacher Personen, doch waren diese Mittel begrenzt. Aus Sicht des Vorstands der Armenkommission lag das Problem dabei bei dem hiesigen Arzt, dem durch Anna Katharina Emmerick bekannt gewordenen Kreisphysikus Dr. Wesener. Dieser war offensichtlich sehr großzügig im Verschreiben von Medikamenten für Kranke ohne eigene Geldmittel, was den Armenfonds ziemlich strapazierte. Der Landrat war sich mit dem Dülmener Pfarrdechanten einig, dass die christliche Caritas es zwar gebiete, arme Kranke zu unterstützen, man aber angesichts der eingeschränkten Mittel des Armenfonds das Gebot der Sparsamkeit nicht vergessen dürfe. Dieser Zwiespalt führte schließlich zu einem nicht immer harmonischen Schriftverkehr zwischen Armenkommission und Arzt, der über die Kosten der von ihm verschriebenen Medikamente Rechenschaft ablegen musste. - Christian Schulze Pellengahr: Johann Caspar Anton Bisping, Mitglied des Ersten Westfälischen Landtages für die Kreise Coesfeld und Steinfurt und sein Biedermeierbildnis aus dem Jahre 1827. 47. Jg, S. 81
- Norbert Damberg: Die Bildung von Synagogenbezirken in den Kreisen Coesfeld und Lüdinghausen um 1850. 47. Jg, S. 95
- Hans-Peter Boer: Fritz „Longinus“ Westhoff, der „Führer durch das Münsterland“ und die Gründung des Baumberge-Vereins 1896 – Aus den Anfängen der Heimat- und Wanderbewegung in Westfalen –. 47. Jg, S. 123
- Johannes Leushacke: Als das Auto nach Olfen kam. Zu den Anfängen des Kraftfahrzeugverkehrs im ländlichen Raum 1900 bis 1930. 47. Jg, S. 157
- Michael Kertelge: Und ich dachte, das käm nie raus! Der Umgang des Bistums Münster mit Betroffenen und dem Täter, Pfarrer Theo Wehren (1931–2011). Eine typische Skandalgeschichte eines vorbestraften Sexualstraftäters und beliebten Pastors. 47. Jg, S. 217
Hinweise und Funde
- Peter Ilisch: Die Aufnahme neuer Bürger in Coesfeld 1735–1765. 47. Jg, S. 241
- Peter Ilisch: Tod eines Reisenden in Buldern 1804. 47. Jg, S. 253
- Egon Zimmermann: Kulturkampf in Herbern. 47. Jg, S. 257
- Bibliographische Hinweise zur Geschichte im Kreis Coesfeld, Neuerscheinungen 268
- Anne Grütters: Chronik des Kreises Coesfeld 2021/2022. 47. Jg, S. 271